Suche auf www.nico-tippelt.de



Netzwerk-Profile



FDP hilft e.V.
logo_fdp_hilft.gif



Bilanz der FDP-Landtagsfraktion
Halbzeitbilanz



Impressum
Das Impressum dieses Internetauftritts finden Sie hier.

Artikel

Zukunftsfähige Konzepte für sächsische Musikschullandschaft

(18.05.2010) Parlamentarischer Abend im Landtag

Landtag

Dresden. Der kulturpolitische Sprecher FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag, Nico Tippelt, hat die Entwicklung der Musikschullandschaft in Sachsen seit der Wiedervereinigung gewürdigt. Gleichzeitig verwies er auf die bevorstehenden Herausforderungen.  "Die kommunalen Musikschulen sind ein wesentlicher Bestandteil der Kulturlandschaft im Freistaat. Sie schaffen den Spagat zwischen einer allgemeinen musikalischen Ausbildung für große Teile der Bevölkerung und der Förderung besonders begabter Kinder und Jugendlicher. Auch wenn diese Musikschüler später nicht selbst musikalisch aktiv bleiben, so bilden sie zumindest unser kulturell anspruchsvolles Publikum von morgen."

Gelungene Beispiele seien das sächsische Modellprojekt "Jedem Kind ein Instrument" (JeKi) sowie das Begabtenförderungsprogramm des Landesverbandes der Musikschulen.

"Wir müssen Eltern immer wieder dafür begeistern, ihren Kindern eine musikalische Ausbildung zu ermöglichen, weil sie viel mehr ist als nur Zeitvertreib - sie bildet die Jugendlichen für ihr Leben." Tippelt plädiert deshalb dafür, gemeinsam mit allen Beteiligten zukunftsfähige Konzepte für die sächsische Musikschullandschaft zu entwickeln.

Bei einem parlamentarischen Abend im Sächsischen Landtag hat sich Tippelt am Montag gemeinsam mit Vertretern des Landesverbandes der Musikschulen Sachsen sowie Gästen der Landes-Eltern-Vertretung der Musikschulen über die Möglichkeiten ausgetauscht, wie die Bildungseinrichtungen auch in Zukunft gestärkt und die Pädagogen unterstützt werden können.

Hintergrund: Das Programm "Jedem Kind ein Instrument" (JeKi) läuft seit dem Schuljahr 2009/10 und wird jährlich mit 350.000 Euro gefördert. 14 Musikschulen, 38 Grundschulen im ländlichen Raum und mehr als 100 Pädagogen wirken mit. Derzeit erhalten in Sachsen 1.112 Erstklässler JeKi-Unterricht an ihrer Schule. Die Erstklässler lernen verschiedene Instrumentengruppen kennen und entscheiden sich in der zweiten Klasse für ein Instrument ihrer Wahl.

Foto: Sächsischer Landtag / Unger