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Koalition in Sachsen will Kulturausgaben deutlich erhöhen

(15.11.2012) Tippelt: „Förderung von Musikschulen aufgewertet“

Dresden. CDU und FDP wollen für Kunst und Kultur in Sachsen in den kommenden zwei Jahren deutlich mehr Geld ausgeben. Darauf haben sich die Koalitionsfraktionen im Rahmen der gemeinsamen Änderungsanträge zum Regierungsentwurf für den Doppelhaushalt 2013/2014 geeinigt. Insgesamt sollen in diesem Bereich rund 9,5 Millionen Euro mehr bereitgestellt werden, als von der Staatsregierung geplant. Außerdem sollen für den Wiederaufbau des Dresdner Schlosses 2013 1,4 Millionen Euro und 2014 drei Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung gestellt werden. Schwerpunkte sind die Förderung von Investitionen in den Kulturräumen in Höhe von jeweils 2,5 Millionen Euro zusätzlich in den Jahren 2013 und 2014, die Erhöhung der Mittel für die Industriekultur um jeweils 1,7 Millionen Euro pro Jahr, die Aufstockung der Gemeindezuwendungen für die Musikschulen in Höhe von jeweils 300.000 Euro 2013 und 2014 sowie zusätzliche Projektmittel für die Kulturstiftung von insgesamt 500.000 Euro für beide Jahre.

"Die Förderung von Musikschulen wird zukünftig jährlich zusätzlich um 300.000 Euro gegenüber dem Regierungsentwurf aufgewertet. Das ist eine gute Nachricht für die 25 Musikschulen an 350 Standorten im gesamten Freistaat“, betonte Nico Tippelt, kulturpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion. „Damit sichern wir mit insgesamt zehn Millionen Euro ein flächendeckendes Unterrichtsangebot der Musikschulen in ganz Sachsen.“ Nicht nur der Bildungsauftrag sondern auch frühkindliche Musikerziehung könnten damit auf hohem Niveau fortgeführt werden. „Denn was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Das gilt auch für die musikalische Früherziehung“, sagte der Landtagsabgeordnete aus dem Landkreis Zwickau. Darüber hinaus wird das erfolgreiche Projekt „Jedem Kind ein Instrument“ fortgeführt und dank der Koalitionsfraktionen zukünftig sogar im Haushalt fest verankert.

„Mit den zusätzlichen knapp drei Millionen Euro für die Industriekultur stellen wir ein weiteres wichtiges Anliegen auf eine solide Grundlage und sichern damit, dass auch das Projekt `Straße der Industriekultur´ seine touristische und pädagogische Wirkung über den virtuellen Aspekt hinaus entfalten kann“, erklärte der FDP-Kulturexperte.

| Die sächsische FDP-Landtagsfraktion im Internet