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Ausweitung des Stipendiensystems als Standortvorteil – Tippelt begrüßt Bundesinitiative

(18.02.2010)

Dresden. Zum Wintersemester 2010/2011 soll das Stipendiensystem in Deutschland ausgeweitet werden. Wie Medien berichteten, wird dazu im Bundesbildungsministerium ein entsprechender Gesetzentwurf vorbereitet. Nico Tippelt, hochschulpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag, begrüßt die Initiative: "Bereits in der zurückliegenden Legislaturperiode hat sich die FDP-Fraktion für den Aufbau eines leistungsorientierten Stipendiensystems stark gemacht. Eine entsprechende Initiative im Landtag war damals noch von der CDU/SPD-Koalition abgelehnt worden. Umso mehr freuen wir uns, dass es uns im Rahmen der Koalitionsverhandlungen sowohl in Sachsen als auch in Berlin gelungen ist, diese Forderung zu verankern und jetzt damit begonnen wird, das Stipendiensystem auszuweiten. Das ist ein liberaler Beitrag, die Studienfinanzierung zu verbessern.“

Das Modell von Bundesministerin Annette Schavan gehe demnach mit den Vorstellungen der FDP konform, das auf sozialen Faktoren begründete BAföG-System um ein System zu ergänzen, das auf Leistungskriterien basiert und unabhängig vom Einkommen der Eltern ist. „Im weltweiten Wettbewerb um kluge Köpfe verschafft uns solch ein Stipendiensystem einen wichtigen Standortvorteil“, sagte Tippelt. Sächsische Hochschulen würden für Studienanfänger mit guten Leistungen - gerade aus dem Ausland - noch attraktiver. „Auch im Hinblick auf die sinkenden Studienanfängerzahlen in den kommenden Jahren kann das Stipendiensystem dazu beitragen, dieser Entwicklung entgegenzuwirken.“

Ziel der Initiative soll sein, dass jeder zehnte Studierende ein Stipendium erhält, bisher wurden nur zwei Prozent auf diese Weise gefördert. An der Finanzierung sollen sich Bund, Länder, Hochschulen und private Geldgeber beteiligen. Nico Tippelt versprach eine konstruktive Debatte, damit der angekündigte Gesetzentwurf pünktlich zum Wintersemester 2010 umgesetzt werden kann.